Mizuno Wave Sayonara Laufschuhtest von Laufsportschuhe

Einen neuen Laufschuh zu testen, ist wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Im Idealfall. Im Falle des Mizuno Wave Sayonara jedenfalls schon. Die Laufschuhe Marke Mizuno gibt es bereits seit über 100 Jahren (Gründungsjahr 1906). Neben Laufsportartikeln produziert das Unternehmen auch Sportartikel für Fußball, Volleyball, Handball, Golf und Tischtennis. Können bei so einem breiten Spektrum die Anforderungen eines Läufers an seinen Joggingschuh gehalten werden? In unserem Laufschuhtest wird der Mizuno Wave Sayonara unter anderem auf sein Preis-/Leistungsverhältnis, seine Dämpfung, den Einsatzbereich und Tauglichkeit für den Laufsport untersucht.

Mizuno Wave Saynonara überzeugt auf den ersten Blick durch Optik

Bei einem Preis von 124,50 EUR erwartet man Qualität – für die meisten Läufer kein Joggingschuh, den man sich kauft, wenn man kein ambitionierter und versierter Läufer ist. Optisch überzeugt der Mizuno Wave Sayonara allerdings auf den ersten Blick. Im Gegensatz zu Bildern aus dem Internet, auf denen der Laufschuh sehr plastisch wirkt, überzeugt der Wave Sayonara „live“ durch eine tolle, atmungsaktive Oberflächenstruktur. Das auffällige Design macht Lust, direkt loszulaufen.

Die richtige Laufschuhgröße finden?

Die richtige Größe für Deine Mizuno Wave Sayonara Laufschuhe findest Du in unserer Laufschuhe Größentabelle sortiert nach Marken.

 

Zur Übersicht der Laufschuhgrößen

Auch der zweite Eindruck zum Wave Sayonara ist positiv. Er wartet mit einer extremen Leichtigkeit auf, die dem Läufer nicht nur im Training, sondern auch im Wettkampf zu Gute kommen kann. Mit den von Mizuno angegebenen 230 Gramm ist der Laufschuh vom Gewicht her vielleicht eher im mittleren Bereich anzuordnen, dennoch trifft man häufig auf viel schwerere Joggingschuh Modelle. Außerdem bietet der Mizuno Wave Sayonara dem Vorderfuß viel Platz, die Zehen haben viel Freiraum und werden nicht unangenehm aneinander gepfercht. Hinzu kommt, dass man das Gefühl hat, erstaunlich wenig Schuh am Fuß zu haben, da dieser tief unter dem Knöchel sitzt. Ein Lauf wird zeigen, ob der Laufschuh trotzdem einen stabilen Halt bietet.

Tiefer Sitz und starke Dämpfung: Der Mizuno Wave Sayonara eignet sich für erfahrene Asphaltläufer

Auf den ersten Metern fällt auf, dass der Laufschuh durch seine starke Dämpfung länger ist als man ihn am Fuß spürt – es heißt also: „Füße heben“. Ansonsten läuft man mit dem Mizuno Wave Sayonara wie auf Wolken. Die gewohnte Mizuno Dämpfung lässt den Läufer nicht spüren, ob er auf Asphalt oder Feldweg läuft. Die flexible Sohle sorgt für zusätzliche Bewegungsfreiheit beim Lauf. Auch nach den ersten Kilometern ebbt das angenehme Laufgefühl nicht ab. Der tiefe Sitz ist ebenfalls äußerst wohltuend und befreiend, der Mizuno Wave Sayonara sitzt dennoch extrem stabil, man spürt ihn jedoch kaum am Fuß. Im Gegensatz zu den Precision Modellen ist er deutlich schmaler. Von Mizuno selbst wird vor allem die neue G3 Außensohle für mehr Grip hervorgehoben – auch davon wird man nicht enttäuscht. Insbesondere in Kurven oder bei „hektischem“ Laufen, bedingt durch Ausweichen oder kleine Hindernisse wie zum Beispiel Äste im Wald, fühlt man sich im Mizuno Wave Sayonara extrem sicher.

Durch sein angenehm leichtes und (so wirkt es) sparsam eingesetztes Material, spürt man außer der Dämpfung nicht das kleinste Drücken oder Zwicken – es fühlt sich an, als wäre der Mizuno Wave Sayonara bereits eingelaufen. Ebenfalls neu ist die Zwischensohle, die noch leichter ist, aber laut Hersteller nicht an Dämpfung verlieren soll. Unter diesem Gesichtspunkt bleibt es spannend, die tatsächliche Haltbarkeit des Laufschuhs abzuwarten. Sicherlich eignet er sich problemlos für Läufer, die sich beim Körpergewicht im leichten bis mittleren Bereich befinden, schwere Läufer könnten den Mizuno Wave Sayonara „überfordern“. Auch nach einigen weiteren Läufen bleibt das positive Gefühl, dass der Laufschuh vermittelt.

Das insgesamt positive Fazit haben uns auch weitere Läufer in der Zwischenzeit bestätigt. So läuft Tobias Quosdorf ebenso den Mizuno Wave Sayonara (allerdings in schwarz-gelb). Auf unsere Nachfrage hin konnte er unsere hier geschilderten Eindrücke vollumfänglich teilen:

„Der Wave Sayonara läuft sich wunderbar angenehm. Er ist leicht, hat guten Halt und guten Grip, es drückt und scheuert nichts. Fazit: Alles gut! Nicht getestet habe ich den Mizuno bisher im Regen beziehungsweise bei nassen Wegverhältnissen. Aber da ist mit der Laufschuh auch irgendwie „zu schade“ für.“

Jetzt bei Keller-Sports kaufen

Wenn Du über Laufsportschuhe Laufschuhe, Laufkleidung oder Laufzubehör bei Keller-Sports kaufst, erhältst Du 6 Monate lang einen kostenlosen Premium-Account. Dieser erlaubt es Dir, alle Produkte zu vergünstigten Konditionen zu erwerben: Spare bei jedem Einkauf 10%!
Jetzt bei Keller-Sports kaufen

Ein sehr guter Laufschuh im mittleren Preissegment

Hinsichtlich des Preises und des äußerst ansprechenden Tragegefühls – vor allem der Leichtigkeit – eignet sich der Mizuno Wave Sayonara für ambitionierte Läufer, vielleicht sogar nur zum Einsatz beim Wettkampf. Ein Anfänger fühlt sich unter Umständen in etwas mehr Schuh sicherer beim Laufen. Asphaltläufer sollten den Mizuno Wave Sayonara ins Auge fassen, da er durch seine gute Dämpfung auf harten Strecken sehr angenehm zu laufen ist.

Mizuno bietet beim Wave Sayonara die gewohnten Dämpfung- und Stabilitäteigenschaften für Neutralläufer. Die Sohle scheint minimal verschleißanfälliger zu sein bei der Precision-Serie, bietet jedoch eine sehr gute Traktion. Der Wave Sayonara eignet sich insbesondere für Läufer mit breitem Vorfuß und hohem Spann. Die Schuhgröße fällt normal aus (Danke an Tino K. für diese ergänzenden Einschätzungen).

Die Fashionistas unter den Läuferinnen werden den Mizuno mit seiner extravaganten und stylischen Optik lieben, etwas weniger Styling hätte allerdings vielleicht den Preis etwas attraktiver gemacht, denn auch dieser Laufschuh kann Matsch und Regen nicht unbedingt umgehen. Alles in allem liegt der Schuh mit 124,50 € preislich noch im Mittelfeld und enttäuscht den Käufer definitiv nicht.

Louise Fiedel

Laufschuhtesterin, Laufsportschuhe.de

Getestete Laufschuhmarke

Mizuno Running Laufschuhe werden auf Laufsportschuhe getestet

Laufsportschuhe auf Facebook

Anzeige




Laufsportschuhe auf Twitter

Anzeige

Anzeige


Anzeige

adidas
Laufschuhtests

adidas Laufschuhe Logo

Als bekannte Sportmarke führt adidas selbstverständlich auch Runningschuh Modelle. Wir nehmen deshalb adidas Laufschuhe genauer unter die Lupe. Was bieten Dir adidas Laufschuhmodelle? Erfahre es hier.

ASICS
Laufschuhtests

ASICS Laufschuhe Logo

ASICS Running Modelle wie der Gel Kayano oder Gel Cumulus sind jedem Läufer ein Begriff. Wir versuchen, möglichst viele ASICS Laufschuhe ausführlich zu testen, besonders ASICS Modelle im Natural Running Trend.

New Balance
Laufschuhtests

New Balance Laufschuhe Logo

Du suchst New Balance Laufschuhe? Laufsportschuhe testet für Dich New Balance Modelle. Fehlt ein Laufschuh in unserem Repertoire? Sag‘ uns doch einfach Bescheid, wir versuchen schnellstmöglich den Test nachzuliefern.

Nike
Laufschuhtests

Nike Laufschuhe Logo

Nike und der Sport gehören unabdingbar zusammen. Laufsportschuhe testet deshalb natürlich auch Nike Laufschuhe. Finde hier unsere ausführlichen Laufschuhtests. Wir hoffen, sie helfen Dir weiter.